10 Tipps zum Studienbeginn: So funktioniert der Uni-Alltag

In diesem Blog-Artikel geben wir dir 10 nützliche Tipps, wie du dich am besten auf deinen Studienbeginn vorbereitest – und wie du deine ersten Tage als Student*in erfolgreich meisterst. Du hast dein Abi in der Tasche und schon eine Bestätigung für deinen Wunschstudienplatz erhalten? Dann bist du bestimmt schon ganz neugierig, wie dein Alltag als […]
XU Exponential University - dein Studienbeginn
letztes Update: 10/28/2019

In diesem Blog-Artikel geben wir dir 10 nützliche Tipps, wie du dich am besten auf deinen Studienbeginn vorbereitest – und wie du deine ersten Tage als Student*in erfolgreich meisterst.

Du hast dein Abi in der Tasche und schon eine Bestätigung für deinen Wunschstudienplatz erhalten? Dann bist du bestimmt schon ganz neugierig, wie dein Alltag als Student*in in Zukunft aussehen wird. Auf dich wartet eine neue Stadt; du wirst viele neue Leute kennenlernen, Freundschaften schließen, berühmt-berüchtigte Studenten-Partys besuchen und so viel Wissen vermittelt bekommen, dass dir schier der Kopf platzt. Bestimmt hast schon jede Menge Fragen: Was muss ich vor Studienbeginn erledigen? Was brauche ich? Und wie läuft mein Studienstart eigentlich ab? Keine Sorge: Jeder Student war mal „Ersti“ und hat sich genau dieselben Fragen gestellt. In diesem Blog-Artikel geben wir dir 10 nützliche Tipps, wie du dich am besten auf deinen Studienbeginn vorbereitest – und wie du deine ersten Tage als Student*in erfolgreich meisterst.

Studienbeginn: Was tun? Diese Dinge solltest du am besten vor deinem Studienstart erledigen

Die Sommerpause zwischen Schulabschluss und Studienbeginn hast du dir verdient. Trotzdem schadet es nicht, die Auszeit zu nutzen, um schon einmal die eine oder andere Vorkehrung für den Studienbeginn zu treffen. Sichere dir frühzeitig einen Platz im Studentenwohnheim oder halte nach einem geeigneten WG-Zimmer Ausschau. Vergiss nicht, dem zuständigen Einwohnermeldeamt deine neue Adresse mitzuteilen. Achtung: Mittlerweile erheben viele Städte eine Zweitwohnungssteuer, die auch Student*innen ohne eigenes Einkommen entrichten müssen. Deshalb solltest du deine neue Unterkunft – wenn möglich – als Hauptwohnsitz anmelden. Außerdem solltest du die Finanzierung abklären. Kann deine Familie dich geldtechnisch unterstützen? Kommt BAföG für dich infrage? Oder solltest du dir doch besser einen Nebenjob suchen? Wenn diese Fragen dich gerade beschäftigen, empfehlen wir dir unsere Seite zum Thema Studienfinanzierung.

1. Wann ist immer Studienbeginn

Meist wird zum Wintersemester immatrikuliert. In manchen Studiengängen ist das auch zum Sommersemester möglich, stellt jedoch eher eine Ausnahme dar. Das Wintersemester beginnt immer am 1. Oktober und endet am 31. März des Folgejahres. Das Sommersemester dauert vom 1. April bis 30. September. Wann genau du dein Studium beginnst, hängt von den Modalitäten deiner Hochschule oder Universität ab. Falls du dein Studium im Sommersemester beginnen möchtest, solltest du dich allerdings darauf einstellen, dass du möglicherweise weniger Kommiliton*innen als beim Studienstart im Wintersemester hast.

2. Lies dir die Studienordnung sorgfältig durch.

Ganz egal, ob du auf Lehramt oder Digital Business studieren möchtest – einen Blick in die Studienordnung solltest du vor Studienbeginn immer werfen. So findest du am schnellstem heraus, welche Module dein Studium beinhaltet, wie viele Wahlfächer du belegen musst, welche Schlüsselqualifikationen du erwerben musst und wie viele CP (Credit Points) du für deinen Studienabschluss benötigst. Außerdem erfährst du, welche Prüfungsleistungen im Einzelnen erbracht werden müssen. Wie viele Seiten muss eine Seminararbeit haben? Was passiert, wenn ich zum Prüfungstermin krank bin? Wie viele Fächer kommen jedes Semester auf mich zu? Und wie ist das Thema Anwesenheitspflicht an meiner Hochschule bzw. Uni geregelt – alles Fragen, die dir in der Studienordnung beantwortet werden.

3. Besuche die Einführungsveranstaltungen.

Mindestens einmal im Jahr veranstalten die Hochschulen und Universitäten eine sogenannte „Einführungswoche“ – ein Angebot, das sich insbesondere an frisch immatrikulierte Student*innen richtet. Zwar besteht meist keine Anwesenheitspflicht; wir raten dir aber dringend, die Veranstaltungen trotzdem zu besuchen. Immerhin bekommst du hier jede Menge hilfreiche Tipps, z.B. wie du dich in Vorlesungen und Seminare einschreibst, wie du dir deinen Stundenplan selbst zusammenstellst, welches Prüfungsamt für dich zuständig ist, an welche Beratungsstelle du dich bei Fragen zu deinem Studium wenden kannst und noch vieles mehr. Nutze die Chance, um mit deinen Kommiliton*innen ins Gespräch zu kommen und erste Kontakte zu knüpfen. Je schneller du neue Bekanntschaften schließt, umso leichter fällt es dir, Anschluss zu finden und einen Freundeskreis aufzubauen.

4. Melde dich für Vorlesungen, Seminare, Tutorien und Übungen an.

Die Einschreibung für Lehrveranstaltungen erfolgt heutzutage online. Mach dich frühzeitig schlau, wann die Kurseinschreibung beginnt und halte dir unbedingt den Starttermin frei. Warum? Ganz einfach: Hier heißt es nämlich: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Die Seminarplätze sind oft begrenzt und wenn du dir mit der Einschreibung zu viel Zeit lässt, läufst du Gefahr, keinen Platz mehr in deinem Wunschseminar zu bekommen. Behalte also die Ankündigungen auf der Website deines Instituts im Auge und sichere dir beizeiten deine Lehrveranstaltungen – anderenfalls musst du möglicherweise Kurse belegen, die dich nicht so sehr interessieren oder die nicht optimal in deinen Stundenplan passen.

An einigen Hochschulen, wie z.B. der XU Exponential University, musst du dich nicht um deine Kurse kümmern – das machen wir für dich.

5. Lerne, dich auf dem Campus zu orientieren.

Der Campus der XU

XU – Deutschlands erste Hochschule für Digitalisierung und Technologien

Was heißt HSG? Wo ist mein Seminarraum? Und wie komme ich am schnellsten zur Mensa? Du wirst schnell merken, dass Studieren etwas völlig anderes ist als du es vom Schulalltag in einem einzigen, kleinen Schulgebäude gewohnt bist. Es ist die Regel, dass du zwischen zwei Lehrveranstaltungen schnell den Seminarraum wechseln oder gar in ein anderes Gebäude musst. Deshalb solltest du vor Vorlesungsbeginn die wichtigsten Institute und Veranstaltungsorte ablaufen und dich mit dem Lageplan vertraut machen. Informiere dich, wie weit die einzelnen Gebäude voneinander entfernt sind und ob du ggf. ein Semesterticket für den ÖPNV benötigst (an der XU kannst du das Semesterticket des VBB erhalten – damit kannst du im ganzen ÖPNV in Brandenburg und Berlin fahren). Außerdem schadet es nicht, wenn du dir auch die Bibliothek schon einmal etwas genauer anschaust – immerhin wirst du in den kommenden Semestern sehr viel Zeit dort verbringen.

6. Mach dich mit der Bibliothek vertraut.

Wo wir gerade beim Thema Bibliothek sind: Diese wird in den ersten Wochen deines Studiums noch keine allzu große Rolle spielen. Deshalb kannst du dir mit dieser Entdeckungsreise noch ein wenig Zeit lassen. Spätestens aber, wenn die ersten Hausarbeiten anstehen, solltest du dich schlaugemacht haben, wie der Online-Katalog funktioniert, wie du dich im Labyrinth aus Freihandbereichen, Magazinen und Lesesälen zurechtfindest – und vor allem, welche Bücher du überhaupt ausleihen darfst und welche nicht. Hab keine Scheu, das Bibliothekspersonal um Rat zu fragen oder jemanden anzusprechen: Gerade, wenn sich das Semester dem Ende zuneigt, wird es im Lesesaal vor hilfsbereiten Student*innen nur so wimmeln.

7. Gewöhne dir ein gutes Zeitmanagement an.

Dass es an vielen Unis keine Anwesenheitspflicht mehr gibt und du demzufolge auch keine Anwesenheitsnachweise erbringen musst, ist nicht zwangsläufig ein Vorteil. Das Stichwort lautet Eigenverantwortlichkeit. Anders als zu Schulzeiten wird niemand kontrollieren, ob du regelmäßig zu den Lehrveranstaltungen gehst und wie du dich auf deine Prüfungen vorbereitest. Du musst also schnell lernen, dein Studium selbst zu organisieren, dich zum Lernen motivieren und darauf achten, rechtzeitig mit der Prüfungsvorbereitung zu beginnen. Nimm dein Studium keinesfalls auf die leichte Schulter – gerade Prüfungsleistungen wie Haus- oder Seminararbeiten werden oft unterschätzt und sind viel zeitintensiver als zunächst angenommen. Warte also nicht bis eine Woche vor Abgabeschluss, bevor du mit der Arbeit beginnst.

8. Suche dir eine Lerngruppe.

Gemeinsam lernt es sich am besten. Vielleicht hast du bereits neue Freund*innen kennengelernt – nutzt die Chance, gemeinsame Lernabende zu organisieren. So habt ihr eine direkte Anlaufstelle bei Verständnisfragen, könnt vom Wissen der anderen profitieren und euch gegenseitig zum Lernen motivieren.

9. Nutze die Gelegenheit, neue Kompetenzen zu erwerben.

Du hattest schon immer einmal Lust, eine Programmiersprache zu lernen, einen Kurs für kreatives Schreiben zu belegen oder möchtest mal eben fit in Arabisch, Spanisch oder Chinesisch werden? Dann ist jetzt die beste Gelegenheit dazu! Als Student*in steht dir eine enorme Auswahl an Kurs- und Freizeitangeboten zur Verfügung – und zwar zu vergünstigten Preisen. Was wir dir auch nur wärmstens empfehlen können, ist, dir einen Nebenjob zu suchen, der dich karrieretechnisch voranbringt. Damit besserst du nämlich nicht nur dein Budget auf, sondern verpasst deinem Lebenslauf den einen oder anderen positiven Eintrag. Aktuell suchen viele Unternehmen nach engagierten Werksstudent*innen: Also lass die Chance nicht verstreichen und bewirb dich auf Werksstudium in der Branche, in der du später einmal tätig werden möchtest – und sichere dir damit einen wertvollen Vorteil gegenüber deinen Mitbewerber*innen.

10. Gönne dir Freizeit. Dein Studium soll Spaß machen.

XU Exponential University - Campus in Potsdam

Potsdam – die Landeshauptstadt Brandenburgs ist Sitz des XU Campus

Die Studienzeit gilt vielen Menschen als die schönste Zeit ihres Lebens. Das liegt bestimmt nicht an dem Lernstoff, den sie in dieser Zeit pauken mussten. Mach ab und zu mal eine Auszeit vom Lernen. Unternimm etwas mit deinen neuen Freund*innen, plant eine Sightseeing-Tour durch die Stadt, zieht um die Häuser oder trefft euch auch einfach nur mal auf einen entspannten Kaffee in am Campus Deine Studienzeit ist auch dafür da, dich persönlich zu entfalten und deine neu gewonnene Freiheit zu genießen.

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