3 Fragen an unsere Studierenden: Daria Kowalska – #xustudentlife

“In Zukunft wird es nicht mehr darauf ankommen, welchen Titel man hat, sondern welche Skills man besitzt” 3 Fragen – 3 Antworten an die Studierenden der XU, dieses Mal mit Daria Kowalska, Studentin im Studiengang Coding and Software Engineering. Unter dem Hashtag #xustudentlife geben unsere Studierenden außerdem in den kommenden Monaten in unserer Instagram-Story Einblicke […]
Daria Kowalska
letztes Update: 06/24/2019

“In Zukunft wird es nicht mehr darauf ankommen, welchen Titel man hat, sondern welche Skills man besitzt”

3 Fragen – 3 Antworten an die Studierenden der XU, dieses Mal mit Daria Kowalska, Studentin im Studiengang Coding and Software Engineering.
Unter dem Hashtag #xustudentlife geben unsere Studierenden außerdem in den kommenden Monaten in unserer Instagram-Story Einblicke in ihr Studierendenleben, in den kommenden zwei Wochen sind es Milosz und Daria.

 

Warum hast du dich für die XU entschieden?

Ich habe im September 2018 angefangen in den Niederlanden “Liberal Arts and Sciences” zu studieren. Ein Studiengang, der es uns Studierenden ermöglichte, Kurse aus den verschiedensten Disziplinen zu belegen und dadurch unseren individuellen Weg durch das Studium zu finden. Als ich dann einen Einführungskurs im Programmieren belegte, merkte ich schnell, dass dies genau das ist, womit ich mich beschäftigen will. Leider war die Auswahl an weiteren Programmierkursen nicht gerade groß. Zusätzlich konnte ich mir weitere 4000 € an Studiengebühren pro Jahr, die ich bisher mit einem Kredit finanzierte, nicht leisten. Ich habe lange überlegt, ob ich einen weiteren Kredit aufnehmen oder zu einer günstigeren Universität wechseln soll. Doch glücklicherweise erfuhr ich nach einigen Wochen auf YouTube durch Daniel Jung von der XU und der Möglichkeit sich für ein Stipendium zu bewerben. Als ich dann sah, dass die Hochschule einen Bachelor in Coding anbot, habe ich mich sofort beworben. Besonders gefreut hat mich die Begründung für die Vergabe der Stipendien: “Wir sind der festen Überzeugung, dass die Zukunft junger, talentierter und leistungsstarker Menschen nicht an fehlenden finanziellen Mitteln scheitern darf”.

Warum hast du dich für deinen Studiengang entschieden?

Der Programmierkurs an meiner alten Uni war es, der in mir das Interesse für das Programmieren geweckt hat. Einerseits natürlich, weil er mir super viel Spaß machte. Andererseits aber auch weil ich glaube, dass das Coden heutzutage und auch zukünftig zu den wichtigsten Kompetenzen eines Menschen zählen wird, vor allem beruflich. In Zukunft wird es nicht mehr darauf ankommen, welchen Titel man hat, sondern welche Skills man besitzt. Es wird für uns Menschen also enorm wichtig werden, viele Dinge zu lernen und dafür im besten Fall nicht lange zu brauchen. Und genau das möchte ich in diesem Studium erreichen. Da ich im Programmieren noch nicht so gut bin, wie ich es gerne wäre, sehe ich dieses Studium als Herausforderung in nicht allzu langer Zeit wirklich gut darin zu werden. Des Weiteren sollte es mehr Frauen in der IT-Branche geben und ich möchte eine von ihnen sein.

Was war dir bei der Studienplatzwahl besonders wichtig?

Besonders wichtig bei meiner Studienplatzwahl war mir, dass die potenzielle Hochschule zukunftsorientiert ist und nicht nur die Studierenden etwas lehrt, sondern auch zusammen mit ihnen wächst. Daher entschied ich mich letztendlich auch für die XU. Es war bekannt, dass unser Jahrgang der erste Bachelor-Jahrgang ist. Ich hoffte also auf die Möglichkeit flexibler in der Gestaltung der einzelnen Kurse zu sein, sodass zwar der Pflichtinhalt durch genommen wird, aber gleichzeitig auch das Wissen in bestimmten Themengebieten vertieft wird, für die wir Studierenden besonderes Interesse besitzen (was erfreulicherweise der Fall war). Zusätzlich waren mir noch zwei weitere Dinge zum Thema Zukunftsorientierung wichtig. Erstens, dass einige Kurse auf Englisch gehalten werden, da Englisch eine Weltsprache ist und es deshalb nur von Vorteil sein kann die Sprache zu beherrschen, egal ob beruflich oder privat. Zweitens, dass Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit zu den Themen gehören, über die man redet und nach Lösungen oder Verbesserungsmöglichkeiten sucht. Ich war also besonders froh als mir im Interview gesagt wurde, dass die Hochschule in Hinsicht Nachhaltigkeit auf Input von uns Studierenden zählt.

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