BAföG Reform 2019 – Let’s talk about it!

Über Geld spricht man nicht? Wir finden eben doch! Mehr zum Thema BAföG – die bewährte Finanzierung für dein Studium – und die BAföG Reform 2019 liest du in unserem Artikel. Du weißt genau, was, wie und wo du studieren möchtest? Spätestens jetzt stehen für viele von euch ein paar Fragen im Raum: Wie komme […]
BAföG Reform 2019
letztes Update: 08/30/2019

Über Geld spricht man nicht? Wir finden eben doch!

Mehr zum Thema BAföG – die bewährte Finanzierung für dein Studium – und die BAföG Reform 2019 liest du in unserem Artikel.

Du weißt genau, was, wie und wo du studieren möchtest? Spätestens jetzt stehen für viele von euch ein paar Fragen im Raum: Wie komme ich während meines Studiums über die Runden? Kann ich mir die Kosten für ein Studium überhaupt leisten? Welche Finanzierungsmöglichkeiten gibt es für mich?

Für uns von der XU steht fest, dass dein Studium nicht an der Finanzierung scheitern darf. Lass uns deshalb an dieser Stelle einmal über Geld sprechen und darüber, welche verschiedenen Möglichkeiten es gibt, damit du dein Studium finanzieren kannst. Los geht’s mit der staatlichen Studienfinanzierung BAföG und der BAföG Reform 2019.

Was genau ist BAföG?

BAföG ist die Kurzform für Bundesausbildungsförderungsgesetz und im Prinzip eine Förderung, mit der dich der Staat bei der Finanzierung deines Studiums unterstützt.

Wie wird BAföG ausgezahlt?

Dein BAföG wird monatlich auf dein Konto überwiesen. Die Höhe deiner Förderung ist von verschiedenen Faktoren abhängig und wird für dich individuell bei der Antragsstellung berechnet.

Wie hoch ist der BAföG-Höchstsatz?

Momentan liegt der BAföG-Höchstsatz bei 735 Euro. Die gute Nachricht ist, dass ab Wintersemester 2019/2020 eine BAföG Reform erfolgt und der monatliche Höchstbetrag auf 850 Euro angepasst wird.

Du möchtest dir durch einen Neben- oder Minijob etwas dazuverdienen? Auch das kannst du trotz BAföG. Allerdings nur bis maximal 5.400 Euro im Jahr.

Wie ist das mit der Rückzahlung?

Noch mehr gute Nachrichten für dich! 50% deiner gesamten BAföG-Förderung ist ein staatlicher Zuschuss in deine Zukunft, in dein Studium.

Die anderen 50% sind ein zinsloses Darlehen, das du wieder zurückzahlen musst. Allerdings nur maximal 10.000 Euro, denn die Rückzahlungshöhe ist gedeckelt – auch wenn du deutlich mehr BAföG-Förderung während deines Studiums bekommst. Die Rückzahlung beginnt erst fünf Jahre nach Ende der Förderungshöchstdauer. Für dich heißt das, dass du in vierteljährlichen Raten deinen Anteil zurückzahlst. Aktuell sind das 315 Euro, wobei sich der Betrag ab April 2020 auf 390 Euro im Quartal erhöht. Du kannst dir natürlich auch überlegen, ob eine vorzeitige Rückzahlung für dich Sinn macht, denn so kannst du dir unter Umständen sogar einen Nachlass sichern.

BAföG Reform 2019

Wie wird BAföG beantragt?

Eines vorweg: An der Erstellung eines BAföG-Antrags kommst du nicht vorbei, denn er entscheidet, ob und wie viel Förderung du erhältst.

Damit dein persönlicher Förderhöchstsatz ermittelt werden kann, musst du in deinem Antrag Angaben zu deiner und der finanziellen Situation deiner Eltern machen.

Allerdings kannst du ohne Immatrikulation keinen BAföG-Antrag stellen. Sobald jedoch deine Studienzusage vorliegt, empfehlen wir dir deinen Antrag sofort zu stellen, denn es kann mehrere Monate dauern, bis BAföG auf dein Konto überwiesen wird.

Was du wissen musst ist, dass ein bewilligter Erstantrag kein BAföG-Dauerauftrag ist. Deshalb darfst du auch nicht vergessen, jährlich einen Folgeantrag zu stellen, damit du auch weiterhin dein BAföG erhältst. Deinen Antrag musst du innerhalb bestimmter Fristen einreichen. Das kannst du entweder persönlich bei dem für dich zuständigen BAföG-Amt oder per Post machen.

Unser Tipp für dich:

Dein BAföG-Antrag kann durchaus ein paar Stunden in Anspruch nehmen und – wir geben es zu – auch einige Nerven kosten. Vor allem weil es wichtig ist, dass du keine Fehler machst und alle erforderlichen Nachweise beifügst.

Auf deineStudienfinanzierung kannst du nicht nur auf den Euro genau deinen BAföG-Anspruch errechnen, sondern auch deinen Erst- und Folgeantrag digital einreichen. Zudem hilft dir deineStudienfinanzierung dabei, die richtigen Nachweise zu finden und reicht deinen Antrag nach Überprüfung all deiner Angaben bei dem für dich zuständigen BAföG-Amt ein.

Unser Fazit:

Wir finden, dass es sich immer lohnt einen BAföG-Antrag zu stellen, denn schließlich bekommst du Geld vom Staat für dein Studium geschenkt. Deshalb: Lass dich also bloß nicht von der Antragsstellung abschrecken.

Mehr rund um das Thema Studium und Finanzierung findest du auch auf unserer Webseite. Schau doch mal bei uns vorbei.

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